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Drei erfolgreiche
Teilnehmer von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb zu Gast am
Ausstellungsstand des BMBF
Ab kommenden Montag
stellen drei prämierte Jungforscher ihr Jugend forscht Projekt auf der weltweit
größten Messe für Informationstechnik, der CeBIT in Hannover, vor. Max Bräuer
(17), Konstantin Schwark (16) und Maurice Zeuner (17) präsentieren dort ihr
innovatives Konzept zur Beschleunigung der Online-Datenübertragung am Stand des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Für ihr Physik-Projekt
erhielten die drei Schüler des Carl-Zeiss-Gymnasiums in Jena beim 50.
Bundeswettbewerb von Jugend forscht im Mai 2015 den vom Deutschen Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR) gestifteten Preis für eine Arbeit aus dem Bereich der
Informationstechnik.
In ihrem
Forschungsprojekt „Highspeed-Internet aus der Glasfaser –
Informationsübertragung mit dem Polarisationszustand des Lichtes“ befassten
sich die drei Nachwuchswissenschaftler mit der Frage, wie stetig wachsende
Datenmengen auch künftig schnell und effizient via Glasfaserleitungen
transportiert werden können. Ihr Ansatz: Sie möchten zur Datenübertragung
künftig die Polarisation des Lichts ausnutzen, also die Ebene, in der die
Lichtwellen schwingen. Indem man diese Schwingungsrichtung gezielt dreht,
lassen sich gleichsam Informationen auf das Licht prägen. Ihre ersten Versuche
verliefen vielversprechend, weshalb die Jungforscher großes Potenzial in dem
Ansatz vermuten.
Max Bräuer, Konstantin
Schwark und Maurice Zeuner blicken der Messewoche in Hannover gespannt
entgegen. „Wir freuen uns sehr, einem inhaltlich breit aufgestellten und
hochinteressierten Fachpublikum unser Jugend forscht Projekt vorstellen zu
können", sagen die drei jungen Talente. Von ihrer Messeteilnahme erhoffen
sie sich viele wertvolle Erfahrungen für ihre Zukunft.
„Auch in diesem Jahr
haben talentierte Nachwuchswissenschaftler die großartige Möglichkeit, ihre
Forschungsergebnisse auf der CeBIT vorzustellen“, sagt Dr. Sven Baszio,
Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Messeauftritte
sind ein wichtiger Bestandteil unseres Konzepts der Alumni-Förderung zur
Berufsorientierung und auf allen Ausbildungsstufen. Dort erhalten die
Jungforscher im Austausch mit Entwicklern und Wirtschaftsvertretern einen
wichtigen Einblick in die Berufswelt und knüpfen wertvolle Kontakte.“ Mit
dieser und vielen weiteren Aktivitäten leistet Jugend forscht einen wichtigen
Beitrag zur Fachkräftesicherung gerade auch im Bereich der Informationstechnik.
Nach Abschluss der Schulausbildung studieren neun von zehn erfolgreichen
Teilnehmern des Wettbewerbs ein MINT-Fach.
Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht
e. V.
Dr. Daniel Giese
Baumwall 5
20459 Hamburg
Tel.: 040 374709-40
Fax: 040 374709-99
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