Woher kommen eigentlich unsere Nutzpflanzen? Welche Rolle spielen Pflanzen für die Bioökonomie? Und wie kann die Landwirtschaft von morgen nachhaltig gestaltet werden? Das Projekt „Pflanzenforschung 4.0“ des Exzellenzclusters CEPLAS an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) widmet diesen drei Themen jeweils eine multimediale Reportage. Die zweite Reportage ist ab sofort online: pflanzenforschung4punkt0.de
Berlin, 2. August 2021 – Das Projekt „Pflanzenforschung 4.0“ arbeitet drei spezifische Themenbereiche rund um Pflanzen und Bioökonomie mit Hilfe von sogenannten Scrollytelling-Reportagen auf. Bei dieser Art der digitalen Reportage wird Bild-, Ton-, Video- und Textmaterial zu einer interaktiven Geschichte verknüpft. Nutzerinnen und Nutzer scrollen und klicken sich individuell durch die Reportage und können selbst entscheiden, wie tief sie in die Details eintauchen und zu welchen Themen sie mehr oder weniger erfahren möchten. Zusätzlich können Interessierte mit Hilfe eines Smartphone-Audioguides die behandelten Inhalte auf drei thematischen Rundwegen im Botanischen Garten der HHU ‚live‘ erleben.
Während der Schwerpunkt der ersten, Ende Mai veröffentlichten Reportage auf der Pflanzenzüchtung lag, beschäftigt sich die nun veröffentlichte, zweite Reportage in erster Linie mit der Bedeutung der Pflanzen für die Bioökonomie. Sie erklärt beispielsweise was Energiepflanzen sind, was man unter nachwachsenden Rohstoffen versteht und worum es im viel diskutierten „Teller-Tank-Konflikt“ geht. Auch diese Reportage wird durch einen thematisch passenden, App-geführten Rundgang durch den Botanischen Garten der HHU ergänzt. Dort können Interessierte die vorgestellten Energiepflanzen momentan in voller Blüte betrachten, der Audioguide liefert dabei zusätzliche Informationen.
Die Reportagen sind über die Webseite des Projekts pflanzenforschung4punkt0.de zu erreichen. Der Audioguide nutzt die App „Hearonymous“, die kostenlos über App-Stores heruntergeladen werden kann. Der Guide funktioniert auch offline und kann z.B. bereits zuhause heruntergeladen werden, so dass im Botanischen Garten selbst kein WLAN benötigt wird. Die Stationen lassen sich sowohl über eine digitale Karte als auch über die Beschilderung auswählen.
Die vom Exzellenzcluster CEPLAS initiierte Pflanzenforschung 4.0 wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 – Bioökonomie gefördert.
Weitere Informationen:
wissenschaftsjahr.de | pflanzenforschung4punkt0.de